Finanztest: Österreich ist Schlusslicht!

Das Marktforschungsinstitut TNS und ein niederländische Finanzkonzern hat das Finanzwissen von jeweils rund 1.000 Bankkunden in elf europäischen Ländern abgefragt. Fragen wurden zu Themen Sparen, Kredit und Inflation gestellt. Das Ergebnis fiel ernüchternd aus: Österreich hat im Europa-Vergleich die rote Laterne.

Das Fazit der Studie klingt wohlvertraut: Der Nachholbedarf, was Finanzwissen betrifft, ist groß – und wie der Europa-Vergleich zeigt, gilt das für Österreich noch mehr als für andere Länder.
Bloß etwa ein Viertel konnte zumindest vier von fünf Testfragen richtig beantworten. Allerdings haben auch in dem Land, das am besten abgeschnitten hat – der Türkei – nur 37 Prozent mindestens vier Aufgaben lösen können.

„Tröstlich“ sind nur zwei Aspekte. Zum einen: Überragend gut hat keines der Länder abgeschnitten. Zum anderen: Sieht man sich die Detailergebnisse an, können die Österreicher zumindest bei zwei Fragen ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielen. Am leichtesten taten sich die befragten Österreicher mit den Themen Sparkonto und Inflation.

93 Prozent wolen finanzielle Ausbildung in den Schule

Die Mehrheit aller Befragten – durchschnittlich 90 Prozent in allen Ländern – wünscht sich Finanzbildung in Schulen. In Österreich sind 93 Prozent der Meinung, dass „Financial Education“ eine Aufgabe für die Schulen wäre.

Der Großteil der heute im Erwerbsleben stehenden Österreicher hatte nie die Chance in der Schule zu lernen wie man mit Geld richtig umgeht.

Auch unseren Kindern geht es nicht besser, denn es gibt nach wie vor kein Unterrichtsfach zu diesem Thema.

Wen wundert es also, dass wir zurzeit in Österreich eine „Vertrauenskrise“ gegenüber dieser Branche haben. Aber soll das so bleiben? Sollen wir unser Geld jetzt wieder unter den Kopfpolster legen? Oder doch lieber auf das Sparbuch wo die Realverzinsung (nach Abzug von Kest und Inflation) ein sattes Minus beträgt?

„Hier lernen Sie Geld“ ist das Motto der Finanzschule. Zwei Profis und Querdenker vermitteln das notwendige Geldwissen in kompakter und praxisbezogener Form und geben Einblicke, wie sie es persönlich angewendet haben.

Denn die mangelnde ökonomische Bildung der Mittelschicht hat sie zu einem leichten Opfer von Finanzwelt und Politik gemacht.

NIE WIEDER ABGEZOCKT => sollte in Zukunft die Devise sein.

Lassen Sie sich nie wieder ein X für ein U vormachen. Egal ob in Gesprächen mit Ihrer Bank, Ihrer Versicherung oder Ihrem Finanzberater.

Wenn auch Sie sich die Frage stellen, wo kann Sie dieses Finanzwissen lernen können, dann besuchen Sie die Finanzschule. www.diefinanzschule.com

Unsere nächsten Termine: www.diefinanzschule.com/termine.html

 

gepostet Juni 04, 2012 in: Allgemein by Harald Psaridis